Freitag, 5. Dezember 2008

Letzter Schultag...

Nach 30 Wochen, oder anders ausgedrückt 900h Englisch (!!) hatte ich heute meinen letzten Schultag… Ich denke, dass ich während meines Aufenthaltes mein Englisch stark verbessern konnte und sich der ganze Lernaufwand daher gelohnt hat:-)

Mein Aufenthalt ist jedoch noch nicht zu Ende... Nächste Woche werde ich die Cambridge Proficiency-Prüfung ablegen und anschliessend in die Schweiz zurückkehren.



Meine Cambridge-Klasse der letzten drei Monate.
Nationalitäten von links: Schweiz, Schweden, Schweden, Schweiz, Schweiz, Schweiz, Kanada, Schweiz, Schweden, Schweiz, Schweiz, Schweiz...

Freitag, 7. November 2008

NHL-Game

Letztes Wochenende erfüllte ich mir einen langersehnten Wunsch und besuchte das erste richtige NHL Spiel (zuvor ging ich bereits an ein pre-season Spiel). Zu Gast war der amtierende Stanleycupsieger, die Detroit Red Wings.








Ich sah ein attraktives und spannendes Spiel. Auffallend stark spielten Henrik Zetterberg und Marian Hossa von den Detroit Red Wings.

Die Atmosphäre im Stadion war nicht mit der denjenigen in der Schweiz zu vergleichen. Alle Zuschauer haben Sitzplätze und es sind keine Fansektoren vorhanden. Sprechchöre sind kaum und wenn, dann nur für wenige Sekunden hörbar.

Eindrücklich war jedoch die kanadische Nationalhymne, welche zu Beginn des Spiels abgespielt wurde und zu welcher fast alle Leute im Stadion mitsangen.

Ich verbrachte einen unvergesslichen Abend und hoffe, dass dies nicht das letzte NHL-Spiel war, welches ich live mitverfolgen konnte.

Freitag, 26. September 2008

News

Vor zwei Wochen hat mein Cambridge-Prüfungsvorbeitungskurs begonnen und
somit bin ich bereits auf der Zielgerade meines Kanada-Aufenthaltes
angelangt - in 11 Wochen bin ich bereits wieder in der Schweiz. Zeit, um
Vancouver zu geniessen, habe ich nun nur noch am Wochenende. Der
Schwierigkeitsgrad des Prüfungsvorbereitungskurses ist sehr hoch und der
Unterricht intensiv. Dennoch bleibt mir noch etwas Zeit, um mich meinem
liebsten Hobby, dem Unihockey, zu widmen:-)

Unihockey oder Floorball, wie der Sport hier genannt wird, ist in Kanada
noch unbekannt. Beliebt sind hier Sportarten wie Eishockey,
American Football, Lacross wie auch Floorhockey, aus welchem in Europa
Unihockey entstanden ist. Eine nationale Unihockeyliga existiert in
Kanada nicht und nur in grösseren Städten finden sich Teams. In ganz
British Columbia gibt es gerademal ein Team, und zwar in Vancouver. Greg
Beaudin und Blair Zimmermann, zwei Unihockey-Pioniere in B.C., besuchen
Schulen und Hockeyakademien und versuchen den Teenagern, die Vorzüge von
Unihockey schmackhaft zu machen. Ich bewundere, wie die Zwei mit
beschränkten finanziellen Mitteln und viel Herzblut versuchen,
die Sportart hier zum Florieren zu bringen - das Potenzial ist definitiv
vorhanden!

Montag, 8. September 2008

Meine Gastfamilie

Die letzten paar Tage wohnten sieben (!) Sprachschüler in meiner Gastfamilie, zwei sind aber mittlerweile bereits abgereist. Gestern Abend machten wir ein Erinnerungsfoto:-)



von links: Mohammed (Libyen), Cem (Türkei), Pedro (Brasilien)

Jo (Korea), Kabi (Kasachstan), Jhaime (Mexiko) und Socorro (Kanada/Philippinen)

Mittwoch, 20. August 2008

Trip zu den Rocky Mountains

Vorletztes Wochenende ging ich mit zwei Schulkollegen auf eine geführte, viertägige Tour zu den Rocky Mountains. Es war definitiv ein lohnenswerter Trip, obschon wir sehr viel Zeit im Bus verbrachten und oft unter Zeitdruck standen...


Lake Louis

Moraine Lake


Sonntag, 27. Juli 2008



Klassenfoto vom Juli. Nationalitäten von links:
Brasilien, Schweiz, Schweiz, Mexiko, Mexiko, Brasilien, Spanien, 3xSchweiz, Brasilien, Kanada, 3xSchweiz




Die grösste Party, welche meine Schule organisiert, fand letzten Freitagabend auf einem Boot statt. Für musikalische Unterhaltung sorgte ein "DJ", welcher diese Bezeichnung aber nicht wirklich verdiente... Trotzdem hatten wir grossen Spass und es war ein tolles Erlebnis.




Letztes Wochenende besuchte ich mit Ivan (Mexiko), Jhaime (Mexiko) und Jan (Deutschland) eine Golf-Drivingrange in der Nähe von meiner Unterkunft.




HSBC Celebration of light

Dieses Wochenende ging ich an die HSBC Celebration of light. Drei Nationen präsentieren an unterschiedlichen Tagen ein riesiges Feuerwerk und an einem vierten Tag folgt das grosse Finale, an welchem alle Nationen nochmals antreten. Unter dem Moto „Love will change the world“ zeigte am Samstag die USA als zweite Nation ihr Feuerwerk. Es war mit Abstand das beste Feuerwerk, das ich je gesehen habe - dreissig Minuten Spektakel pur. Interessant war das Zusammenspiel mit der Musik, welche exakt auf das Feuerwerk abgestimmt war.


Insgesamt kosten die Präsentationen 4 Millionen Dollar und das ganze wird von 1.4 Millionen Leuten live verfolgt. Das Foto zeigt die guten Plätze für den Event vom letzten Wochenende zwei Stunden vor dessen Start…


Auf diesem Foto ist Deep Cove zu sehen, welches sich rund 20 Gehminuten von meiner Gastfamilie entfernt befindet. Mindestens einmal pro Woche geniesse ich dort die schöne Aussicht.


Trip to Victoria, Vancouver Island

Meine Schule organisiert beinahe täglich Events, an welchen wir Sprachschüler (zu überhöhten Preisen) teilnehmen können. Vor zwei Wochen nahm ich an einem zweitägigen Schultrip nach Victoria, der Hauptstadt von British Columbia, teil. Am Samstagmorgen besammelten wir uns vor der Schule bevor wir mit einem Extra-Bus nach Vancouver Island aufbrachen. Wir konnten auf grandioses Wetter zählen und so war die Fahrt bereits ein super Erlebnis – besonders der Teil auf der Fähre.


Auf der Fähre nach Vancouver Island

In Victoria besuchten wir, nach dem Bezug unserer Hotelzimmer, Tussauds Wachs-Museum. Beeindruckt war ich wie authentisch und mit Liebe zum Detail die Persönlichkeiten nachgebildet worden waren. Von der Auswahl der porträtierten Personen war ich aber enttäuscht: Ich hatte mehr aktuelle, noch lebende „Stars“ erwartet. Stattdessen ist das Wachsmuseum in Victoria eher auf historische, bereits verstorbene Personen fokussiert.



Martin Luther und Abraham Lincoln

Das absolute Highlight meines Victoria-Trips war die whale-watching Tour am zweiten Tag. Mit einem Rennboot verliessen wir zuerst den Hafen und hatten bereits von Beginn an grossen Spass. Unser „Captain“ nutze die Wellen von anderen Schiffen jeweils als Schanzen, was dazu führte, dass wir jeweils für kurze Zeit durch die Luft flogen:-)

In der Nähe des Walterritoriums reduzierte unser Guide die Geschwindigkeit und lenkte unser Boot jeweils an Positionen, von wo aus wir die Killerwale gut sehen konnten. Während rund einer Stunde folgten wir den Walen und sahen insgesamt mehr als ein Dutzend. Der Orka, welcher am nächsten neben unserem Boot auftauchte, war nur rund 15 Meter entfernt… Ein super Erlebnis, welches ich gut in Erinnerung behalten werde. Nebst Killerwalen sahen wir auch Seehunde.

Parlamentsgebäude in Victoria

Am Nachmittag war mein lohnenswerter Victoria-Trip bereits zu Ende – wir fuhren mit dem Bus zurück nach Vancouver.